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-rw-r--r--xml/htdocs/doc/de/rc-scripts.xml755
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diff --git a/xml/htdocs/doc/de/rc-scripts.xml b/xml/htdocs/doc/de/rc-scripts.xml
deleted file mode 100644
index 28ec7fdd22..0000000000
--- a/xml/htdocs/doc/de/rc-scripts.xml
+++ /dev/null
@@ -1,755 +0,0 @@
-<?xml version="1.0"?>
-<!DOCTYPE guide SYSTEM "/dtd/guide.dtd">
-
-<!-- $Header: /var/cvsroot/gentoo/xml/htdocs/doc/de/Attic/rc-scripts.xml,v 1.5 2003/12/11 21:56:55 dertobi123 Exp $ -->
-
-<!-- English CVS Version: 1.9 -->
-
-<guide link="/doc/de/rc-scripts.xml">
-<title>Gentoo Linux Init System</title>
-<author title="Autor">
- <mail link="azarah@gentoo.org">Martin Schlemmer</mail>
-</author>
-<author title="Proof-Reader">
- <mail link="seemant@gentoo.org">Seemant Kulleen</mail>
-</author>
-<author title="Translator">
- <mail link="egber@netzraum.com">Sebastian Egbers</mail>
-</author>
-<author title="Translator">
- <mail link="sebastian@beneke-it.de">Sebastian Beneke</mail>
-</author>
-<author title="Translator">
- <mail link="dertobi123@gentoo.org">Tobias Scherbaum</mail>
-</author>
-
-<abstract>
-Dieses ist eine Einführung in das Init-System von Gentoo Linux und erklärt
-ebenfalls einige Details zum Schreiben von rc-Skripten.
-</abstract>
-
-<version>1.0.3</version>
-<date>5. Dezember 2003</date>
-
-<chapter>
-<title>Einleitung</title>
-<section>
-<body>
-
-<p>
-Gentoo Linux benutzt ein Init-System das größtenteils über Abhängigkeiten
-kontrolliert wird. Es sollte einfach zu warten und doch stark und flexibel
-genug sein für jede Art von Konfiguration. Diesen Text sollte man nicht als
-eine Einleitung in die inneren Mechanismen verstehen, sondern vielmehr als eine
-einfach Anleitung um mit Gentoo's Init-System arbeiten zu können. Leute die
-ernsthaft daran interessiert sind, die inneren Mechanismen zu verstehen
-.... lesen Sie den Quelltext ;-)
-</p>
-
-</body>
-</section>
-</chapter>
-
-<chapter>
-<title>Runlevel</title>
-<section>
-<body>
-
-<p>
-Im Gegensatz zu anderen Init-Systemen, bestehen Gentoos Runlevel nicht aus
-festen Namen oder Nummern, sondern vielmehr aus eigenen Namen, die auf die
-standard Runlevel von init abgebildet werden.
-</p>
-
-<note>
-Standardmäßig gibt es drei Runlevel, namentlich: <e>&quot;boot&quot;</e>,
-<e>&quot;default&quot;</e> und <e>&quot;nonetwork&quot;</e>.
-</note>
-
-<p>
-Das &quot;boot&quot; Runlevel sollte der standard Typ für die meisten Setups
-sein, und ist, wie der Name sagt, das erste Runlevel das nach dem booten
-ausgeführt wird. Als nächstes kommt <e>&quot;default&quot;</e>, welches,
-wie der Name schon andeutet, das Standard Runlevel ist und nach dem booten
-gestartet wird. Zuletzt folgt <e>&quot;nonetwork&quot;</e>, welches
-ausschließlich als Beispiel dient.
-</p>
-
-<p>
-Die Runlevels liegen in <path>/etc/runlevels</path>, in einem Unterverzeichnis
-das nach dem Namen des Runlevels benannt wurde; dieses Unterverzeichnis enthält
-symbolische Links zu den Diensten, die in diesem Runlevel geladen werden sollen.
-</p>
-
-<note>
-Der bevorzugte Weg, um einen Service hinzuzufügen oder zu löschen wird später
-in dem Abschnitt &quot;Utilities und hilfreiche Scripte&quot; behandelt.
-</note>
-
-<p>
-Wie bereits erwähnt, kann der Name frei gewählt werden, solange die Datei
-<path>/etc/inittab</path> entsprechend dem neuen Namen des Runlevels angepasst
-wird.
-</p>
-
-<impo>
-Eine Ausnahme dieser Regel, die jedoch erwähnt werden sollte, stellt das Runlevel
-<e>&quot;boot&quot;</e> dar.
-</impo>
-
-<warn>
-Bitte ändern Sie den Namen des <e>&quot;boot&quot;</e> Runlevels NIEMALS, da es
-einige Dinge kaputt machen würde.
-</warn>
-
-<p>
-Die ganze Arbeit wird vom <path>/sbin/rc</path> Script erledigt, mit diesem können
-Sie auch im laufenden Betrieb zwischen den virtuellen Runleveln wechseln.
-</p>
-
-</body>
-</section>
-<section>
-<title>Virtuelle Runlevel</title>
-<body>
-
-<p>
-Da Runlevel nicht statisch auf die von Init gebunden sind, kann man wesentlich
-mehr haben als init unterstützt. Das ermöglicht es dem Benutzer nach seinen
-Bedürfnissen Profile und Virtuelle Runlevel zu erstellen.
-</p>
-
-<p>
-Zum Beispiel könnte ein Laptop Benutzer zwei Standard Runlevel haben,
-&quot;online&quot; und &quot;offline&quot;. Das würde erlauben ein aktives
-Runlevel zu benutzen, wenn die PCMCIA Netzwerkkarte eingesteckt ist, und ein
-weiteres Runlevel, wenn sie es nicht ist. Die PCMCIA Scripts könnten dann so
-konfiguriert werden, dass sie <c>"/sbin/rc online"</c> oder
-<c>"/sbin/rc offline"</c> aufrufen, um die richtigen Dienste zu starten oder
-zu stoppen, jeweils abhängig vom Status der PCMCIA Netzwerkkarte.
-</p>
-
-</body>
-</section>
-<section>
-<title>Runlevel und XFree86</title>
-<body>
-
-<p>
-Nach Gentoos Weg, Dinge zu erledigen haben wir kein Runlevel für X, sondern
-stattdessen ein Startup-Script. Es hat den Namen &quot;xdm&quot; und kann
-zu jedem Runlevel hinzugefügt werden, wenn der Benutzer dieses wünscht.
-</p>
-
-<note>
-Dies sollte das hauptsächlich genutzte Runlevel des Nutzers sein.
-</note>
-
-<warn>
-Es zum Boot Runlevel zu ergänzen kann in unerwünschten Nebeneffekten enden.
-</warn>
-
-<p>
-Wenn xdm, gdm oder kdm vor Ihren Gettys gestartet wird, startet X standardmäßig
-auf der nächsten freien Konsole. Auf langsameren Rechner ist das kein Problem,
-solange der Desktop Manager am Ende des Runlevel Init Vorganges startet. Die
-Gettys werden vor X starten, welches dann auf Konsole 7 startet. Auf schnelleren
-Rechnern ist dies nicht der Fall. X wird hier vorher auf Konsole zwei starten.
-Wenn nun die Gettys starten, übernehmen diese die Kontrolle über die Tastatur,
-dadurch verliert der Desktop Manager die Kontrolle der Tastatur.
-</p>
-
-<p>
-Dies wird dadurch verhindert, dass das Desktop Manager Startscript über ein
-"Extra-Runlevel", hier das Runlevel "a", geführt wird. Da das Runlevel "a" kein
-richtiges Runlevel ist, ruft unser &quot;xdm&quot; Script einfach
-<c>"telinit"</c> auf. Dadurch werden alle Dienste des Runlevels "a" erst nach
-dem aktuellen Runlevel gestartet, also nachdem die Gettys gestartet wurden.
-</p>
-
-<note>
-Sie können mehr Informationen über Runlevel "a" erhalten, indem Sie die Man
-Pages von init lesen.
-</note>
-
-</body>
-</section>
-</chapter>
-
-<chapter>
-<title>rc-scripts</title>
-<section>
-<body>
-
-<p>
-rc-scripts sind Scripte, die die grundsätzlichen Funktionen, sowie die
-Abhängigkeiten von Diensten beim Start definieren. Sie liegen in
-<path>/etc/init.d/</path>.
-</p>
-
-</body>
-</section>
-<section>
-<title>Grundlayout eines rc-scripts</title>
-<body>
-
-<pre caption="rc-script Layout">
-#!/sbin/runscript
-
-depend() {
- need bar
-}
-
-start() {
- ebegin &quot;Starting foo&quot;
- /sbin/foo
- eend $? &quot;Failed to start foo&quot;
-}
-
-stop() {
- ebegin &quot;Stopping foo&quot;
- kill $(cat /var/run/foo.pid)
- eend $? &quot;Failed to stop foo&quot;
-}
-</pre>
-
-<p>
-<note>Der Interpreter ist &quot;/sbin/runscript&quot;.</note>
-<note>Die &quot;depend&quot; Funktion ist optional.</note>
-<note>Jedes rc-Script braucht mindestens die &quot;start&quot; Funktion.</note>
-</p>
-
-</body>
-</section>
-
-<section>
-<title>Kontrollieren des Start-up</title>
-<body>
-
-<p>
-Die generelle Startreihenfolge der Dienste innerhalb eines Runlevels ist
-alphabetisch. Dies liegt an der Sortierung der Ausgabe von <path>/bin/ls</path>.
-</p>
-
-<p>
-Die erste Möglichkeit von der Startreihenfolge abzuweichen sind Abhängigkeiten.
-Alternativ können auch die sogenannten "Order Types" genutzt werden.
-</p>
-
-</body>
-</section>
-</chapter>
-
-<chapter>
-<title>Abhängigkeitstypen</title>
-<section>
-<body>
-
-<p>
-Die meisten Dienste sind mit anderen Diensten verbunden und hängen sogar von
-ihnen ab.
-</p>
-
-<p>
-Zum Beispiel benötigt Postfix ein laufendes Netzwerk, sowie einen Systemlogger.
-</p>
-
-<p>
-Samba benötigt ebenfalls ein laufendes Netzwerk. Wenn CUPS zum Drucken benutzt
-werden soll, muss cupsd auf jeden Fall vor Samba gestartet werden. Beachten Sie,
-das CUPS nicht unbedingt zum Starten von Samba nötig ist.
-</p>
-
-<p>
-Wir haben zwei verschiedene Möglichkeiten, um Abhängigkeiten zwischen
-verschiedenen Diensten zu definieren. Diese Abhängigkeiten sind immer gültig,
-egal ob ein Runlevel als ganzes gewechselt wird oder ein Service einfach nur
-manuell nach dem Booten gestartet wird.
-</p>
-
-<p>
-Wenn mehrere Initscripte einen virtuellen Dienst anbieten (wenn Sie zum Beispiel
-mehrere <path>net.eth*</path> Skripte haben, die alle "net" anbieten), wird nur
-ein einziges von diesen als mögliche Abhängigkeit gesehen. Wenn ein Script
-<e>need net</e> beinhaltet wird nur eines der verfügbaren <path>net.eth0</path>
-Scripte benutzt, nicht alle.
-</p>
-
-</body>
-</section>
-<section>
-<title>Der NEED Abhängigkeitstyp</title>
-<body>
-
-<p>
-Dieser Typ wird benutzt, wenn ein Dienst für das Starten des aktuellen Dienstes
-dringend nötig ist.
-</p>
-
-<pre caption="Logger und net werden als NEED Abhängigkeit definiert">
-depend() {
- need net logger
-}
-</pre>
-
-<note>
-Die Dienste, welche nach <e>NEED</e> genannt werden, sind dringend erforderlich,
-damit der aktuelle Dienst starten kann. Der aktuelle Dienst wird also nicht
-starten, wenn eine der Abhängigkeiten nicht starten sollte.
-</note>
-
-<impo>
-Jeder Dienst, der in der <e>NEED</e> Zeile steht, wird gestartet, auch wenn
-dieser NICHT zum aktuellen oder <e>&quot;boot&quot;</e> Runlevel ergänzt wurde.
-</impo>
-
-<p>
-<e>NEED</e> ist deshalb eine "starke" Abhängigkeit.
-</p>
-
-</body>
-</section>
-<section>
-<title>Der USE Abhängigkeitstyp</title>
-<body>
-
-<p>
-Dieser Dienst ist nicht unbedingt zum Starten des aktuellen Dienstes nötig,
-sollte jedoch vor dem aktuellen gestartet werden.
-</p>
-
-<pre caption="Portmap wird als USE Abhängigkeit zu netmount ergänzt">
-depend() {
- use portmap
-}
-</pre>
-
-<p>
-Netmount kann standardmäßig mit NFS Mounts umgehen, aber wird nur von Portmap
-abhängen, wenn dieses zum aktuellen oder zum Boot Runlevel ergänzt wurde.
-Jeder Benutzer, der NFS Mounts nutzt, sollte portmap zum Default Runlevel
-hinzufügen. Dadurch wird Portmap als USE Abhängigkeit gesehen und vor netmount
-gestartet werden.
-</p>
-
-<impo>
-Jeder Dienst in der <e>USE</e> Zeile <e>*muss*</e> im aktuellen oder im Boot
-Runlevel vorhanden sein, damit er als gültige <e>USE</e> Abhängigkeit
-anerkannt werden kann.
-</impo>
-
-<p>
-<e>USE</e> is dadurch eine &quot;schwache&quot; Abhängigkeit.
-</p>
-
-<p>
-<note>
-Sollte ein Dienst in der <e>USE</e> Zeile nicht starten, so wird der aktuelle Dienst trotzdem
-gestartet werden, da der Dienst der <e>USE</e> Zeile nicht zwingend für den Start des
-aktuellen Dienstes nötig ist.
-</note>
-</p>
-
-</body>
-</section>
-</chapter>
-
-<chapter>
-<title>Kontrollieren der Reihenfolge ohne Abhängigkeiten</title>
-<section>
-<body>
-
-<p>
-Sollte keine abhängige Verbindung zwischen zwei Diensten bestehen, es aber
-trotzdem nötig oder gewünscht sein, einen Dienst nach einem bestimmten anderen
-zu starten, können die <e>AFTER</e> und <e>BEFORE</e> Optionen genutzt werden.
-</p>
-
-<note>
-Diese beiden Typen sind nur während dem Wechseln eines Runlevels gültig.
-</note>
-
-<p>
-Optional können diese beiden Typen ein "*" Wildcard für das integrieren aller
-anderen Dienste enthalten:
-</p>
-
-<pre caption="Ein Beispiel für AFTER">
-depend() {
- after *
-}
-</pre>
-
-<p>
-Dies wird den Dienst <e>*nach*</e> allen anderen Diensten starten.
-</p>
-
-</body>
-</section>
-<section>
-<title>Die BEFORE Option</title>
-<body>
-
-<p>
-Der aktuelle Dienst wird <e>*vor*</e> den in der <e>BEFORE</e> Zeile
-aufgelisteten Diensten gestartet.
-</p>
-
-<pre caption="Lässt foo vor dem Dienst bar starten (Auszug von foo)">
-depend() {
- before bar
-}
-</pre>
-
-</body>
-</section>
-<section>
-<title>Die AFTER Option</title>
-<body>
-
-<p>
-Der aktuelle Dienst wird <e>*nach*</e> den in der <e>AFTER</e> Zeile gelisteten
-Diensten gestartet.
-</p>
-
-<pre caption="Lässt bar nach foo starten (Auszug von bar)">
-depend() {
- after foo
-}
-</pre>
-
-</body>
-</section>
-</chapter>
-
-<chapter>
-<title>Virtuelle Dienste</title>
-<section>
-<body>
-
-<p>
-Dienste, wie die meisten Dinge in der heutigen Unix Welt, kommen in
-verschiedenen Farben und Geschmäckern daher. Normalerweise hat der Nutzer
-/ Administrator die Wahl zu bestimmen welche genutzt werden.
-</p>
-
-<p>
-Ein Beispiel dafür sind Systemlogger. Zum Zeitpunkt des Schreibens dieses
-Dokumentes, hat der Nutzer von Gentoo Linux die Auswahl aus vier verschiedenen.
-Alle Dienste, die einen Logger benötigen, können nicht alle vier mittels
-<e>NEED</e> Option anfordern. Die <e>USE</e> option ist zu schwach.
-</p>
-
-<p>
-Dies ist der Punkt, an dem Virtuelle Dienste und die <e>PROVIDE</e> Option
-ins Spiel kommen.
-</p>
-
-</body>
-</section>
-<section>
-<title>Die PROVIDE Option</title>
-<body>
-
-<p>
-Die <e>PROVIDE</e> Option definiert einen virtuellen Dienst, welche andere
-Dienste mittels <e>NEED</e> und <e>USE</e> aufrufen können.
-</p>
-
-<pre caption="Sysklogd liefert logger">
-depend() {
- provide logger
-}
-</pre>
-
-</body>
-</section>
-<section>
-<title>Der Virtuelle Dienst LOGGER</title>
-<body>
-
-<p>
-<e>LOGGER</e> ist ein vordefinierter virtueller Dienst, welcher von allen
-Systemloggern geliefert wird. Er kann entweder mit <e>NEED</e> oder <e>USE</e>
-genutzt werden.
-</p>
-
-</body>
-</section>
-<section>
-<title>Der virtuelle Dienst NET</title>
-<body>
-
-<p>
-Der NET Dienst ist ein anderer virtueller Dienst, jedoch im Gegensatz zu
-<e>LOGGER</e> liefert er nicht einen eindeutigen Dienst.
-</p>
-
-<impo>
-Um den virtuellen Dienst <e>NET</e> zu unterstützen, muss ein Dienst:
-<ul>
- <li>zum aktuellen oder Boot Runlevel angehören.</li>
- <li>ein "net" vorangestellt haben.</li>
- <li>
- der Teil nach "net" muss den Namen des eigentlichen Netzwerk Interfaces tragen
- (z.B. net.eth0 oder net.ppp1).
- </li>
-</ul>
-</impo>
-
-<p>
-Für jeden gültigen net.* Dienst, wird $IFACE auf den Namen des Netzwerk
-Interfaces gesetzt(z.B. "eth0" für net.eth0).
-</p>
-
-</body>
-</section>
-</chapter>
-
-<chapter>
-<title>Standard Kommandozeilen Optionen</title>
-<section>
-<body>
-
-<p>
-Jeder Dienst kann mit einer der Standard Optionen aufgerufen werden. All diese
-genannten sind bereits definiert, mit Ausnahme von <e>START</e> und <e>STOP</e>,
-welche dem Benutzer als Funktionen in seinem rc-script definieren sollte.
-</p>
-
-<impo>
-Die <e>start()</e> Funktion <e>muss</e> definiert werden.
-</impo>
-
-<note>
-Die <e>stop()</e> Funktion ist nicht ganz so wichtig und kann weggelassen werden.
-</note>
-
-<note>
-In der Regel wird der Benutzer nur <e>start()</e>, <e>stop()</e> und
-<e>restart()</e> definieren. Der Rest wird intern ablaufen und sollte in Ruhe
-gelassen werden.
-</note>
-
-<pre caption="Start des HTTPD Dienstes">
-# <c>/etc/init.d/httpd start</c>
-</pre>
-
-<note>
-Kommandozeilen Optionen können gestapelt, bzw. aufgereiht werden.
-</note>
-
-<pre caption="Pausieren / Starten von net.eth0">
-# <c>/etc/init.d/net.eth0 pause start</c>
-</pre>
-
-</body>
-</section>
-<section>
-<title>Die START/STOP Option</title>
-<body>
-
-<p>
-<e>START</e>, startet den Dienst inklusive aller seiner Abhängigkeiten.
-</p>
-
-<p>
-<e>STOP</e>, stoppt den Dienst inklusive aller Dienste, welche von ihm
-abhängig sind.
-</p>
-
-</body>
-</section>
-<section>
-<title>Die RESTART Option</title>
-<body>
-
-<p>
-Damit <e>RESTART</e> funktioniert, muss der Dienst vorher gestartet sein.
-Dadurch wird der Dienst und alle Dienste, die von ihm abhängen neu gestartet.
-</p>
-
-<impo>
-Sollte eine eigene <e>restart()</e> Funktion definiert sein, sollte der Nutzer
-zum Starten und Stoppen <e>"svc_start()"</e> und <e>"svc_stop()"</e> verwenden.
-</impo>
-
-<note>
-Dies ist nötig, damit alle abhängigen Dienste richtig gehandhabt werden.
-</note>
-
-</body>
-</section>
-<section>
-<title>Die PAUSE Option</title>
-<body>
-
-<p>
-Dies wird den Dienst stoppen, nur im Gegensatz zu <e>STOP</e> wird kein
-abhängender Dienst angehalten.
-</p>
-
-</body>
-</section>
-<section>
-<title>Die ZAP Option</title>
-<body>
-
-<p>
-Setzt den Status eines Dienstes auf gestoppt.
-</p>
-
-<note>
-Beachten Sie, dass hier kein Kommando aus der <e>stop()</e> Funktion
-ausgeführt wird. Deshalb sollte der Benutzer alle nötigen "Aufräumarbeiten"
-manuell durchführen.
-</note>
-
-</body>
-</section>
-<section>
-<title>Die INEED/NEEDSME Optionen</title>
-<body>
-
-<p>
-<e>INEED</e> listet alle Dienste auf, die vom aktuellen Dienst gebraucht werden.
-</p>
-
-<p>
-<e>NEEDSME</e> listet alle Dienste auf, die den aktuellen Dienst brauchen.
-</p>
-
-</body>
-</section>
-<section>
-<title>Die IUSE/USESME Optionen</title>
-<body>
-
-<p>
-<e>IUSE</e> listet alle Dienste auf, die der aktuelle Dienst benutzt (siehe
-USE Option / Typ weiter oben).
-</p>
-
-<p><e>USESME</e> listet alle Dienste auf, die den aktuellen Dienst nutzen
-(siehe USE Option / Typ weiter oben).
-</p>
-
-</body>
-</section>
-<section>
-<title>Die BROKEN Option</title>
-<body>
-
-<p>
-Diese listet alle fehlenden Dienste (falls es welche gibt) auf, die der
-aktuelle Dienst braucht.
-</p>
-
-</body>
-</section>
-</chapter>
-
-<chapter>
-<title>Eigene Kommandozeilen Optionen ergänzen</title>
-<section>
-<body>
-
-<p>
-Eigene Kommandozeilen Optionen zu ergänzen ist relativ einfach. Eine Funktion
-mit dem Namen der Option muss im rc-script definiert werden und zur
-<e>$opts</e> Variable ergänzt werden, siehe unten:
-</p>
-
-<pre caption="foo als eigene Option">
-opts=&quot;${opts} foo&quot;
-
-foo() {
- ............
-}
-</pre>
-
-</body>
-</section>
-</chapter>
-
-<chapter>
-<title>Konfiguration</title>
-<section>
-<body>
-
-<p>
-Konfiguration sollte generell durch Umgebungsvariablen erfolgen. Diese sollten
-*nicht* im rc-script definiert werden, sondern in einer der drei möglichen
-Konfigurations Dateien.
-</p>
-
-<p>
-Eine, die speziell für das rc-Script da ist und zwei globale Konfigurations Dateien:
-</p>
-
-<pre caption="Konfigurations Dateien für Rc-Scripte">
-<path>/etc/conf.d/&lt;name of rc-script&gt;</path>
-<path>/etc/conf.d/basic</path>
-<path>/etc/rc.conf</path>
-</pre>
-
-<note>
-Diese drei werden in der aufgelisteten Reihenfolge eingelesen.
-</note>
-
-<impo>
-Alle <e>NET</e> Dienste lesen also <path>/etc/conf.d/net</path> aus.
-</impo>
-
-</body>
-</section>
-</chapter>
-
-<chapter>
-<title>Utilities und hilfreiche Scripte</title>
-<section>
-<title>Das rc-update Utility</title>
-<body>
-
-<p>
-rc-update ist das Hauptwerkzeug, um Dienste zu einem bestimmten Runlevel
-zu ergänzen oder von einem solchen zu entfernen. Es wird darüber hinaus auch
-"depscan" aufrufen, um den Abhängigkeits Cache zu aktualisieren.
-</p>
-
-<pre caption="Metalog zum standard Runlevel ergänzen">
-# <c>rc-update add metalog default</c>
-</pre>
-
-<pre caption="Metalog vom standard Runlevel entfernen">
-# <c>rc-update del metalog default</c>
-</pre>
-
-<note>
-Um mehr Hilfe zu erhalten, rufen Sie einfach rc-update ohne weitere Argumente
-auf.
-</note>
-
-</body>
-</section>
-<section>
-<title>Das depscan.sh Helfer Script</title>
-<body>
-
-<p>
-Um eine vollständige Dokumentation zu bieten, wird depscan.sh hier erwähnt.
-Es wird genutzt, um einen Abhängigkeits Cache zu erstellen, dieser ist
-eigentlich eine Aufzeichnung der Abhängigkeiten zwischen den Diensten.
-</p>
-
-<p>
-Es sollte immer dann gestartet werden, wenn ein neues rc-script nach
-<path>/etc/init.d/</path> ergänzt wird. Da jedoch rc-update dieses Script
-automatisch aufruft, wird der normale Benutzer normalerweise nicht mit
-depscan in Berührung kommen.
-</p>
-
-</body>
-</section>
-</chapter>
-</guide>