diff options
Diffstat (limited to 'xml/htdocs/doc/de/handbook/hb-install-system.xml')
-rw-r--r-- | xml/htdocs/doc/de/handbook/hb-install-system.xml | 461 |
1 files changed, 0 insertions, 461 deletions
diff --git a/xml/htdocs/doc/de/handbook/hb-install-system.xml b/xml/htdocs/doc/de/handbook/hb-install-system.xml deleted file mode 100644 index 02add39109..0000000000 --- a/xml/htdocs/doc/de/handbook/hb-install-system.xml +++ /dev/null @@ -1,461 +0,0 @@ -<?xml version='1.0' encoding='UTF-8'?> -<!DOCTYPE sections SYSTEM "/dtd/book.dtd"> - -<!-- The content of this document is licensed under the CC-BY-SA license --> -<!-- See http://creativecommons.org/licenses/by-sa/1.0 --> - -<!-- English CVS Version: 1.27 --> - -<!-- $Header: /var/cvsroot/gentoo/xml/htdocs/doc/de/handbook/hb-install-system.xml,v 1.6 2004/02/08 10:11:19 dertobi123 Exp $ --> - -<sections> -<section> -<title>Chroot</title> -<subsection> -<title>Optional: Auswahl eines Mirrors</title> -<body> - -<p> -Falls Sie von einer Gentoo LiveCD gebootet haben, können sie -<c>mirrorselect</c> benutzen, um Ihre <path>/etc/make.conf</path> zu -aktualisieren. Mit diesem Schritt werden die schnellsten Spiegel für -die Quellcodeachive ausgewählt. -</p> - -<pre caption="Schnelle Spiegel auswählen"> -# <i>mirrorselect -a -s4 -o >> /mnt/gentoo/etc/make.conf</i> -</pre> - -<p> -Keine Panik, falls <c>mirrorselect</c> weshalb auch immer fehlschlägt: -Dieser Schritt ist absolut optional. Falls <c>mirrorselect</c> nicht -funktioniert, werden die Standard Spiegel benutzt. -</p> - -</body> -</subsection> -<subsection> -<title>Kopieren der DNS Informationen</title> -<body> - -<p> -Einen Schritt müssen Sie noch machen, bevor Sie Ihre neue Umgebung betreten -können. Das ist das Kopieren der DNS Informationen aus der -<path>/etc/resolv.conf</path> in die Chroot Umgebung. Sie müssen diesen Schritt -ausführen, um sicherzustellen, dass Ihr Netzwerk nach dem Betreten der Chroot -Umgebung noch funktioniert. <path>/etc/resolv.conf</path> enthält die Nameserver -für Ihr Netzwerk. -</p> - -<pre caption="Kopieren der DNS Informationen"> -# <i>cp /etc/resolv.conf /mnt/gentoo/etc/resolv.conf</i> -</pre> - -</body> -</subsection> -<subsection> -<title>Optional: Mounten von /dev</title> -<body> - -<p> -Benutzer von Knoppix (und anderen Installationsmedien, die kein DevFS benutzen) -sollten sollten nun die <path>/dev</path> Struktur bind-mounten. Wenn Sie eine -unserer LiveCDs benutzen, können Sie diesen Schritt überspringen. -</p> - -<pre caption="Bind-mounten von /dev"> -# <i>mkdir /mnt/gentoo/dev</i> -# <i>mount -o bind /dev /mnt/gentoo/dev</i> -</pre> - -</body> -</subsection> -<subsection> -<title>Betreten der neuen Umgebung</title> -<body> - -<p> -Nachdem nun alle Partitionen initialisiert und das Basis System installiert -ist, können Sie nun Ihre neue Installationsumgebung zu betreten, indem Sie -in die Umgebung chrooten. Das bedeutet, dass Sie von der aktuellen -Installationsumgebung (die LiveCD oder ein anderes Installationsmedium) in Ihr -zu installierendes System (nämlich das der initialisierten Partitionen) wechseln. -</p> - -<p> -Das chrooting erfolgt in 3 Schritten. Als erstes werden wir das root von -<path>/</path> (auf dem Installationsmedium) nach /mnt/gentoo (auf Ihren -Partitionen) mittels chroot wechseln. Sie müssen nun eine neue Umgebung -anlegen, indem Sie <c>env-update</c> benutzen, was hauptsächlich neue -Umgebungsvariablen anlegt. Zu guter Letzt laden Sie diese Variablen durch -den Befehl <c>source</c> in den Speicher. -</p> - -<pre caption = "Chroot in die neue Umgebung"> -# <i>chroot /mnt/gentoo /bin/bash</i> -# <i>env-update</i> -Regenerating /etc/ld.so.cache... -# <i>source /etc/profile</i> -</pre> - -<p> -Glückwunsch! Sie sind nun in Ihrer neuen Gentoo Linux Umgebung. Natürlich sind -wir noch nicht fertig, darum gibt es auch noch einige Abschnitte in der Anleitung -denen Sie folgen müssen. -</p> - -</body> -</subsection> -<subsection> -<title>Optional: Portage updaten</title> -<body> - -<p> -Falls Sie <e>nicht</e> GRP benutzen, müssen Sie einen aktuellen Portage -Schnappschuss mittels <c>emerge sync</c> herunterladen. GRP Benutzer sollten -diesen Abschnitt überspringen und mit <uri link="#doc_chap1_sect6">Konfiguration -der USE Variable</uri> fortfahren. -</p> - -<pre caption="Portage updaten"> -# <i>emerge sync</i> -<comment>Wenn Sie nicht die Möglichkeit haben rsync zu benutzen, nehmen Sie -"emerge-webrsync", das einen Portage Snapshot herunterlädt und installiert.</comment> -</pre> - -<p> -Falls Sie gewarnt werden, dass eine neue Portage Version verfügbar ist, -so können Sie getrost diese Meldung ignorieren. Portage wird zu einem -späteren Zeitpunkt während der Installation für Sie aktualisiert. -</p> - -</body> -</subsection> -<subsection> -<title>Konfiguration der USE Variable</title> -<body> - -<p> -<c>USE</c> heißt eine der mächtigsten Variablen, die Gentoo seinen Benutzern -anbietet. Viele Programme können mit oder ohne optionale Unterstützung für -bestimmte Dinge übersetzt werden. Beispielsweise können einige Programme mit -gtk Unterstützung oder mit qt Unterstützung übersetzt werden oder mit keiner -der beiden. Einige Programme können mit oder ohne SSL Unterstützung übersetzt -werden. Einige Programme können sogar mit Framebuffer Support (svgalib) -anstelle von X11 Support (X-server) übersetzt werden. -</p> - -<p> -Die meisten Distributionen kompilieren ihre Pakete mit eingeschalteter -Unterstützung für alles, was möglich ist. Dies vergrößert die Programme, -verlängert die Startzeit und, nicht zu vergessen, erhöht die Abhängigkeiten. -Mit Gentoo können Sie selbst bestimmen, mit welchen Optionen ein Paket übersetzt -werden soll. Hier kommen die <c>USE</c> Variable ins Spiel. -</p> - -<p> -Mit der <c>USE</c> Variable definieren Sie Schlagworte, die dann auf -Optionen beim Übersetzen abgebildet werden. Zum Beispiel wird <e>ssl</e> -zu SSL Unterstützung führen, wenn das Programm dies unterstützt. -<e>-X</e> entfernt die X-Server Unterstützung (beachten Sie das -Minuszeichen). <e>gnome gtk -kde -qt</e> führt zu übersetzten -Programmen mit Gnome (und gtk) Unterstützung aber ohne KDE (und QT) -Unterstützung, also zu einem ganz auf Gnome ausgerichteten System. -</p> - -<p> -Die Standardeinstellungen für <c>USE</c> sind in -<path>/etc/make.profile/make.defaults</path> definiert. Was Sie in -<path>/etc/make.conf</path> plazieren, wird zu den Standardeinstellungen -addiert. Wenn Sie der <c>USE</c> Einstellung etwas hinzufügen, werden die -Standardvorgaben damit erweitert. Wenn Sie von der <c>USE</c> Einstellung -etwas entfernen (mit einem Minuszeichen davor), so wird dies -aus der Standardeinstellung entfernt (falls es überhaupt in dieser -vorhanden war). <e>Niemals</e> sollten Sie irgendwas in -<path>/etc/make.profile</path> modifizieren; dies wird beim nächsten Portage -Update überschrieben! -</p> - -<!-- comment until the second part is translated - -<p> -Eine vollständige Beschreibung zu <C>USE</C> können Sie im zweiten Teil des -Gentoo Handbuch, <uri link="?part=2&chap=1">Kapitel 1: USE Flags</uri> -lesen. Eine vollständige Beschreibung der USE Flags finden Sie in Ihrem System -in <path>/usr/portage/profiles/use.desc</path>. - -<pre caption="Verfügbare USE Flags anschauen"> -# <i>less /usr/portage/profiles/use.desc</i> -</pre> - -<p> -Als Beispiel nun die <c>USE</c> Einstellung für ein -KDE-basiertes System mit Überstützung für DVD, ALSA und -CD-Brenner. -</p> - -<pre caption="/etc/make.conf Öffnen"> -# <i>nano -w /etc/make.conf</i> -</pre> ---> - -<p> -Eine vollständige Beschreibung zu <c>USE</c> können Sie in unserem -<uri link="/doc/de/use-howto.xml">USE Howto</uri> finden. -Als Beispiel nun die <c>USE</c> Einstellung für ein -KDE-basiertes System mit Überstützung für DVD, ALSA und -CD-Brenner. -</p> - -<pre caption="USE Einstellung"> -USE="-gtk -gnome qt kde dvd alsa cdr" -</pre> - -</body> -</subsection> -<subsection> -<title>Optional: Verteiltes Rechnen benutzen</title> -<body> - -<p> -Wenn Sie daran interessiert sind mehrere Systeme zu benutzen, um Ihr System -zu kompilieren, dann sollten Sie einen Blick in den -<uri link="/doc/de/distcc.xml">DistCC Guide</uri> werfen. Mit <c>distcc</c> -können Sie die Prozessorkraft von mehreren Systemen als Unterstützung bei der -Installation von Ihrem System benutzen. -</p> - -</body> -</subsection> -</section> -<section> -<title>Unterschiede zwischen Stage1, Stage2 and Stage3</title> -<body> - -<p> -Nun lehnen Sie sich zurück und überdenken Ihre bisher getätigten Entscheidungen. -Wir baten Sie, sich zwischen einem <e>stage1</e>, <e>stage2</e> oder <e>stage3</e> -Archiv zu entscheiden und wiesen darauf hin, dass Ihre Wahl wichtig ist für die -folgenden Installationsschritte. An erster Stelle steht jetzt Ihre Wahl, diese -beeinflusst die nächsten Schritte. -</p> - -<ul> -<li> - Falls Sie <e>stage1</e> auswählen, dann müssen Sie <e>beiden</e> Abschnitten - in diesem Kapitel folgen (angefangen bei <uri link="#doc_chap3">Fortschritt - von Stage1 zu Stage2</uri>) -</li> -<li> - Falls Sie <e>stage2</e> auswählen, ignorieren Sie den ersten Abschnitt und - fahren mit dem zweiten fort (<uri link="#doc_chap4">Fortschritt von Stage2 - zu Stage3</uri>). -</li> -<li> - Falls Sie Stage3 (mit oder ohne GRP) wählen, können Sie beide Schritte - ignorieren und mit dem Abschnitt - <uri link="?part=1&chap=7">Konfiguration des Kernels</uri> fortfahren. -</li> -</ul> - -</body> -</section> -<section> -<title>Von Stage1 zu Stage2</title> -<subsection> -<title>Einführung ins bootstrapping</title> -<body> - -<p> -So, Sie wollen also wirklich alles von Grund auf kompilieren? Fein :-) -</p> - -<p> -In diesem Schritt, werden wir ihr Gentoo System <e>bootstrappen</e>. Dieser -Schritt benötigt eine Menge Zeit, aber das Ergebnis ist ein System, das -von Grund auf für Ihren Computer und Ihren Anforderungen optimiert wurde. -</p> - -<p> -<e>Bootstrappen</e> bedeutet das Bauen der GNU C Library, der GNU Compiler -Collection und verschiedener anderer wichtiger Systemprogramme. Die GNU -Compiler Collection muss sogar zweimal gebaut werden. Das erste Mal mit -dem Compiler den wir unterstützen, das zweite Mal mit dem Compiler den Sie -gebaut haben. -</p> - -<p> -Bevor Sie mit bootstrap anfangen, stellen wir Ihnen noch ein paar Optionen vor, -unter anderem wie Sie das System etwas schneller kompilieren können. Wenn Sie -das nicht interessiert und sie endlich bootstrappen wollen, dann sollten Sie im -Abschnitt <uri link="#doc_chap3_sect4">Bootstrappen des Systems</uri> weiterlesen. -</p> - -</body> -</subsection> -<subsection> -<title>Optional: Senken der Kompilierungsdauer</title> -<body> - -<p> -Sie können den java-support zeitweillig deaktiveren, um die Geschwindigkeit des -bootstrap Vorgangs zu erhöhen. Das bedeutet, dass die GNU Compiler Collection -und die GNU C Library ohne java-support (was die Kompilierungsdauer erheblich -senkt) kompiliert werden. Weiterhin bedeutet das, dass Sie den GNU Java Compiler -(<c>gcj</c>) nicht installieren werden und Ihr System somit nicht in der Lage ist -Java Applets oder andere Java Sachen auszuführen. -</p> - -<p> -Um java-support temporär zu deaktivieren setzen Sie vor dem Starten des -bootstrap Script die Option <e>USE="-java"</e>. -</p> - -<pre caption = "Java Support deaktivieren"> -# <i>export USE="-java"</i> -</pre> - -<p> -Bitte vergessen Sie nicht, die Variable nach dem bootstrappen zurückzusetzen -</p> - -<pre caption="USE zurücksetzen"> -# <i>unset USE</i> -</pre> - -</body> -</subsection> -<subsection> -<title>Optional: Zuerst die Quellen herunterladen</title> -<body> - -<p> -Wenn Sie zuerst sämtlichen Quellcode herunterladen möchten, bevor Sie das -bootstrap Script starten (zum Beispiel weil Sie Ihre Internetverbindung -nicht offen lassen wollen) benutzen Sie die <e>-f</e> Option des bootstrap -Script. Damit werden alle benötigten Quellcodes heruntergeladen. -</p> - -<pre caption = "Herunterladen der nötigen Quellen"> -# <i>cd /usr/portage</i> -# <i>scripts/bootstrap.sh -f</i> -</pre> - -</body> -</subsection> -<subsection> -<title>Bootstrappen des Systems</title> -<body> - -<p> -Okay, schnappen Sie sich ihr Keyboard und hämmern Sie die nächsten Kommandos -ein um zu bootstrappen. Da dieser Schritt etwas Zeit kostet bis er fertig ist, -sollten Sie sich mit irgendwas anderem beschäftigen (zum Beispiel Gentoo -Entwickler in #gentoo nerven oder Übersetzer in #gentoo-doc-de). -</p> - -<pre caption = "Bootstrappen des Systems"> -# <i>cd /usr/portage</i> -# <i>scripts/bootstrap.sh</i> -</pre> - -<p> -Falls Sie vorher den <c>CHOST</c> Eintrag in der <path>/etc/make.conf</path> -abgeändert haben, müssen Sie einige Variablen reinitialisieren, damit der -<c>gcc</c> schneller arbeitet. -</p> - -<pre caption="Reinitialisieren der Umgebungsvariablen"> -# <i>source /etc/profile</i> -</pre> - -<p> -Nachdem das bootstrap Script erfolgreich durchgelaufen ist, können Sie mit dem -Abschnitt <uri link="#doc_chap4">Von Stage2 zu Stage3</uri> weitermachen. -</p> - -</body> -</subsection> -</section> -<section> -<title>Fortschritt von Stage2 zu Stage3</title> -<subsection> -<title>Einführung</title> -<body> - -<p> -Falls Sie diese Abschnitt lesen, dann haben Sie bereits das bootstrap Script -ausgeführt oder ein <e>stage2</e> Archiv entpackt. Nun ist der Moment, in dem -Sie beginnen die wichtigsten Pakete für Ihr System zu kompilieren. -</p> - -<p> -<e>Alle</e> Systempakete? Nein, eigentlich nicht. In diesem Schritt werden Sie -nur die Systempakete kompilieren und installieren, zu denen es keine -Alternativpakete gibt. Einige Systempakete haben verschiedene Alternativen -(als Beispiel seien hier die verschiedenen Logging Dienste genannt) und da -Gentoo für seine Auswahlmöglichkeiten bekannt ist, wollen wir Sie nicht zu -einer Entscheidung zwingen. -</p> - -</body> -</subsection> -<subsection> -<title>Optional: Sehen was 'emerge system' machen wird</title> -<body> - -<p> -Führen Sie bitte <c>emerge --pretend system</c> aus, falls Sie wissen wollen, -welche Pakete installiert werden sollen. Dieser Befehl führt alle Packete auf, -die installiert werden. Da diese Liste sehr gross ist, empfehlen wir Ihnen einen -Pager wie <c>less</c> oder <c>more</c> zu benutzen. Mit diesen Befehlen können -Sie die Liste hoch und runter blättern. -</p> - -<pre caption = "Sehen was 'emerge system' machen wird"> -# <i>emerge --pretend system | less</i> -</pre> - -</body> -</subsection> -<subsection> -<title>Optional: Download der Quellen</title> -<body> - -<p> -Sie können <c>emerge</c> benutzen um zuerst alle benötigten Quellcodes -herunterzuladen, bevor Sie fortfahren (zum Beispiel weil Sie nicht wollen, -dass die Internetverbindung während des ganzen 'emerge system' aufrecht -erhalten wird). Dazu benutzen Sie die <e>--fetchonly</e> Option von -<c>emerge</c>. -</p> - -<pre caption = "Herunterladen der Quellen"> -# <i>emerge --fetchonly system</i> -</pre> - -</body> -</subsection> -<subsection> -<title>Bauen des Systems</title> -<body> - -<p> -Um das System zu bauen, führen Sie bitte <c>emerge system</c> aus. Sie sollten -sich in der Zwischenzeit mit etwas anderem beschäftigen, da dieser Schritt viel -Zeit benötigen wird. -</p> - -<pre caption = "Kompilieren der grundlegenden Systemprogramme"> -# <i>emerge system</i> -</pre> - -<p> -Wenn sie mit dem kompilieren fertig sind, fahren Sie mit der <uri -link="?part=1&chap=7">Konfiguration des Kernels</uri> fort. -</p> - -</body> -</subsection> -</section> -</sections> |